Wie Sie mit Kreativitätstechniken Ihre Projekte zum Erfolg bringen.
Wie visualisieren Sie Ihren Content, welches Gesicht geben Sie Ihrer Marke? Was sollen Ihre Kunden in diesem Jahr von Ihnen sehen und wissen? Wie gehen Sie dieses Jahr Ihr Herzensprojekt an?
Unsere Dozentin Hannah Schieferle hat eine große Kiste voller kreativer und innovativer Ideen für uns Solopreneure, wie wir mit gezielter Kreativitätstechnik auch im Jahr 2019 die spannendsten Projekte kreieren.
Kreative Ideen sind kein Zufall
Bevor ein Produkt in einem kreativen Bildkonzept inszeniert werden kann, steht die Idee zum Konzept. Aber manchmal fehlt die Eingebung für eine neue Idee.
Was tun? Mit der richtigen Technik und etwas Wissen über den kreativen Prozess, lassen sich neue Ideen „erarbeiten“. Kreative Ideen sind also kein Zufall. Wer die Phasen des kreativen Schaffens kennt, kann sie gezielt einsetzen und für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen.
Phase 1: Sammeln, sammeln, sammeln
In der sogenannten divergierenden Phase werden zuerst möglichst viele und möglichst verschiedenartige Ideen gesammelt. In dieser Phase ist der Einsatz von Kreativitätstechniken wie z.B. der Reizwortanalyse besonders wirkungsvoll, da sie uns helfen, eingefahrene Denkmuster zu verlassen. In dieser Phase ist es wichtig auch abwegige Einfälle zuzulassen und die innere Zensur zu überwinden.
Phase 2: Sortieren, bewerten, verfeinern
Wenn wir alle Ideen notiert haben, kommt die zweite, die konvergierende Phase. In dieser Phase sortieren wir die gesammelten Ideen und legen mit Hilfe von Bewertungskriterien fest, welche Idee das Potential zur Umsetzung hat.
Mit Motivation und Übung zu kreativen Ergebnissen
Auch die beste Kreativitätstechnik kann nichts ausrichten, wenn wir nicht motiviert sind oder vor lauter Zeitdruck unter Stress und Anspannung stehen.
Unser Gehirn benötigt etwas Zeit, und oft auch Abstand zum Thema, um neue Verknüpfungen herzustellen. Aber diese sind unerlässlich, um innovative Lösungen hervorzubringen. Wenn wir also verbissen auf der Suche nach einer Idee sind und nichts dabei herauskommt, sollten wir uns eine Pause gönnen und uns einem ganz anderen Thema zuwenden.
Im Alltag nutzen wir nur selten die Fähigkeit, assoziativ, also verbindend zu denken. Um leichter auf kreative Ideen zu kommen, ist dieses Denken aber hilfreich. Das Gute ist: es lässt sich ganz einfach üben!
Zum Beispiel, indem man einen beliebigen Gegenstand in seiner Umgebung aussucht und 10 Dinge überlegt, die man mit diesem Gegenstand machen kann.
Beispiel Büroklammer: damit kann man Papiere zusammen heften, sich am Kopf kratzen, im Handy die Sim-Karte entfernen, die Fingernägel reinigen, … was noch alles?
Kreativität kann man lernen
Welche Kreativitätstechniken uns bei der Ideenfindung helfen und wie Sie im Alltag Ihre persönliche Kreativität stärken können, erfahren Sie in unserem Workshop „Kreativitätstechniken“.